Brutto-Stromerzeugung in Deutschland für 2011
19 Prozent der Brutto-Stromerzeugung in Deutschland stammt aus Erneuerbaren Energien
(8 Prozent Windkraft / 5 Prozent Biomasse / 3 Prozent Wasserkraft / 3 Prozent Photovoltanik)
18 Prozent des erzeugten Stroms stammt von Atomkraftwerken


Deutsche Wirtschaft wächst in 2011 mit 3 Prozent
Laut Statistisches Bundesamt wuchs die deutsche Wirtschaft in 2011 mit 3 Prozent.
+3,0 Prozent (BIP) in 2011 – Vergleich mit China + 9,3 Prozent (BIP) in 2011
+3,7 Prozent (BIP) in 2010 – Vergleich mit China + 10,4 Prozent (BIP) in 2010
-5,1 Prozent (BIP) in 2009 – Vergleich mit China + 8,9 Prozent (BIP) in 2009


Anteil Länder am globalen BIP 2011


Deutschland in 2011 mit neuen Export und Importrekord
1,06 Billionen EUR Export an Güter und Dienstleistungen (davon gingen 59,2 Prozent der Ausfuhren in die Europäische Union)
902 Milliarden EUR Import an Güter und Dienstleistungen
Aus den Zahlen ergibt sich für 2011 ein Außenhandelsüberschuss von 104 Milliarden EUR


492 Firmen wurden in Deutschland als Umsatzmilliardäre in 2011 registriert
Ihr Anteil mit 1,9 Billionen Euro aus Lieferungen und Leistungen entspricht 32,9 Prozent der Umsätze aller steuerpflichtigen Unternehmen.


123,3 Milliarden Euro betrugen die Einnahmen des deutschen Zolls für 2011
In diesem Zeitraum beschäftigte der Zoll 39.000 Mitarbeiter
Dem Zoll gelang es von Reisenden in 2011 aufgrund von nicht angemeldeten Geldbeträgen 14 Millionen Euro an Bargeld sicherzustellen. Die verhängten Bußgelder betrugen 7 Millionen Euro.


Schuldenstand Deutschland Ende 2011
2 040 000 000 000 EUR (2,04 Billionen EUR / 2,64 Billionen USD)
Dadurch ergibt sich für Deutschland für 2011 eine voraussichtliche Staatsschuldenquote von 82,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). In 2010 betrug die Staatsschuldenquote 83,2 des BIP.
Der Schuldenstand dürfte auch in 2012 um einen weiteren zweistelligen EUR Milliardenbetrag steigen.


294 Milliarden Euro betrugen in Deutschland die Gesundheitsausgaben für 2011
Dies entsprach 11,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Pro Kopf wurden somit 3590 Euro in die Gesundheit investiert. Eingerechnet in diesen Betrag haben die Statistiker Ausgaben, um Krankheiten vorzubeugen, Verletzungen oder Erkrankungen zu behandeln, Rehamaßnahmen sowie Investitionen in Kliniken und Verwaltungskosten. Nicht enthalten sind Ausgaben für die medizinische Forschung sowie Kosten der Lohnfortzahlung, die Arbeitgeber für erkrankte Mitarbeiter bezahlen.


4,7 Billionen Euro beträgt das reine Geldvermögen der deutschen Privat-Haushalte (Stand Ende 2011)
Zum Geldvermögen zählen unter anderem Geldanlagen bei Banken 34% und Versicherungen 25%, Investmentfonds 12%, Rentenwerte 11%, Aktien 8% und sonstige Anlagen mit 10%.
Hinzu kommen zum Privatvermögen der Deutschen Sachwerte und Immobilien in Höhe von ca. 3,9 Billionen Euro und Gebrauchswerte wie z.B. Autos in Höhe von 1,3 Billionen Euro. Insgesamt beträgt das Reinvermögen der privaten Haushalten per Ende 2011 die Summe von etwa 10,1 Billionen Euro.


103,3 Billionen Euro (Stand 12 / 2011) beträgt das weltweite private Geldvermögen
Im „Global Wealth Report“ des Versicherungskonzerns Allianz wird das weltweite private Geldvermögen (Bankeinlagen, Wertpapiere und Versicherungen) mit 103,3 Billionen Euro beziffert. Obwohl dies ein neuer Höchstwert ist, ging das Wachstum in 2011 mit 1,6 Prozent gegenüber den beiden Vorjahren mit durchschnittlich 7,3 Prozent deutlich zurück. Die Euro-Krise und Niedrigzinsen haben hier deutliche Spuren hinterlassen. In Deutschland legte das private Geldvermögen in 2011 lediglich um 1,2 Prozent auf 4,71 Billionen Euro zu. Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 2,3 Prozent.


Chinas Devisenreserven betrugen per Ende 2011 über 3,18 Billionen USD


394 Millionen Übernachtungen gab es 2011 in Deutschland
In dieser Zahl sind sowohl Geschäftsreisende als auch Urlaubsgäste berücksichtigt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in gewerblichen Betrieben mit mehr als 8 Betten inklusive Touristik-Camping betrug 2,7 Tage.
Quelle Statistisches Bundesamt


13,7 Milliarden Euro (213 Euro) gaben die Deutschen für ihre Weihnachtsgeschenke in 2011 aus


81.843.743 Menschen lebten am 31.12.2011 in Deutschland


45,7% verheiratete Menschen lebten nach der Volkszählung 2011 in Deutschland


180.000 Ehen wurden bundesweit 2011 geschieden


378.000 Eheschließungen wurden 2011 in Deutschland gezählt
4000 weniger als ein Jahr zuvor. Dies entsprach einem Rückgang von 1,1 Prozent.


Knapp 16 Millionen Singlehaushalte wurden in 2011 gezählt
Das sind 4,5 Millionen Mensch mehr als noch in 1991. Laut statistisches Bundesamt gab es 2011 in Deutschland insgesamt 40,4 Millionen Haushalte mit rund 81,7 Millionen Haushaltsmitgliedern.


41.298.747 Wohnungen gab es 2011 in Deutschland
Nach den Zensusergebnissen von 2011 summiert sich der Gebäudebestand in Deutschland auf gut 19 Millionen Häuser mit genau 41.298.747 Wohnungen. 42,6 Prozent aller Wohnungen in Deutschland werden von ihren Eigentümern genutzt. Rund 54 Prozent werden von Mietern bewohnt. Ungefähr jede 20. Wohnung (4,5 Prozent) steht leer. Die durchschnittliche Wohnungsgröße beträgt in Deutschland ca. 90 m2, wobei rund ein Viertel aller Wohnungen zwischen 60 – 80 m2 groß sind und ein weiteres Viertel mehr als 120 m2 groß ist.


852.300 Todesfälle gab es 2011 in Deutschalnd
Laut Statistik gab es für 2011 in Deutschland in etwa 852.300 Menschen Todesfälle, davon 407.600 Männer und 444.700 Frauen. Die Zahl der Todesfälle reduzierte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent.


663 000 Säuglinge kamen lebend 2011 in Deutschland zur Welt


Mit 41,04 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland wurde 2011 ein neuer Jahreshöchststand erreicht
In 2011 waren in Deutschland im Jahresdurchschnitt mit 41,041 Millionen so viele Menschen erwerbstätig wie nie zu vor. Dies entspricht einer Steigerung von 535.000 Menschen gegenüber dem Vorjahr 2010. Laut Statistik standen 36,5 Millionen Menschen dabei in einem Beschäftigungsverhältnis als Arbeitnehmer. Die Zahl der Selbständigen betrug in 2011 rund 4,55 Millionen.


70 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Mittelstand beschäftigt
Laut Definition der Förderbank KFW zählen zum Mittelstand alle Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro. Danach gibt es in Deutschland 3,76 Millionen mittelständische Unternehmen, was wiederum einen Anteil von 99,96 Prozent aller Firmen in Deutschland entspricht. Rund 90 Prozent davon – ca. 3,3 Millionen machen weniger als 1 Million Euro Jahresumsatz.


2,976 Millionen Menschen waren in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2011 arbeitslos
Dies ist seit 20 Jahren in Deutschland der tiefste Stand der Arbeitslosigkeit. Zuletzt gab es 1991 noch weniger Arbeitslose. Im Vergleich zum Jahr 2010 reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen um 263.000. Die Arbeitslosenquote belief sich in 2011 im Jahresdurchschnitt auf 7,1 Prozent.


Rund 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet
Laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ist damit fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland überschuldet. Häufigste Gründe für die Überschuldung sind überzogenes Konsumverhalten, private Schicksalsschläge wie Scheidung, Trennungen oder Krankheiten.
Als überschuldet werden Personen bezeichnet, die in einem absehbaren Zeitraum ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können. Im Durchschnitt beträgt der Fehlbetrag von Überschuldeten 33.000 Euro.


103.250 Privatinsolvenzen gab es in 2011
Im Vorjahr 2010 betrug die Zahl der Privatinsolvenzen 109.960 für 2012 wird laut Creditreform mit 101.500 Privatinsolvenzen gerechnet.


Zahl der Unternehmensinsolvenzen sinkt in 2011 auf 30.200
Aufgrund der günstigen Konjunktur in 2011 ist die Zahl der Unternehemsinsolvenzen nach Schätzungen von Creditreform um 5,8 Prozent gesunken.
2011 / 30.200 Firmenpleiten -5,8% (Angabe von Creditreform geschätzt)
2010 / 32.060 Firmenpleiten -2,6%
2009 / 32.930 Firmenpleiten +11,3 %


4,4 Milliarden Euro Dispo-Zinsen kassieren Deutsche Banken von ihren Kunden in 2011
Laut Statistik der Deutschen Bundesbank waren die Konten der Deutschen für das Kalenderjahr 2011 im Durchschnitt mit 38,5 Milliarden Euro überzogen. Den Banken hat das ordentlich Geld gebracht. Sie kassierten dadurch 4,4 Milliarden Euro an Dispo-Zinsen. Während die Banken sich bei der EZB im Jahr 2011 durchschnittlich für 1,25 Prozent Geld leihen konnten, haben sie hingegen ihren Kunden im bundesweiten Durchschnitt 11,32 Prozent für überzogene Girokonten berechnet.


2011 war ein schlechtes Börsenjahr
Fast alle Leitindizies der großen Weltbörsen haben auf Jahresbasis im negativen Bereich abgeschlossen
DAX (5898,35 / -16,53 %)
MDax (8897,81 / -13,58 %)
Euro Stoxx 50 (2316,55 / -19,67 %)
Dow Jones (12217,56 / +5,03 %)

S&P 500 (1257,60 / -0,66 %)
EUR/USD 1,2960 (-2,56%)
EUR/JPY 99,69 (-8,04%)
EUR/CHF 1,2151 (-2,24%)
EUR/GBP 0,8337 (-3,23%)
EUR/RUB 41,644 (+2,59%)
EUR/TRY 2,4533 (+19,02%)
Öl Brent 107,50 (+12,53%)
Gold 1563,70 (+13,33%)


6,3 Billionen USD Marktkapitalisierung wurde in 2011 auf den weltweiten Aktienmärkten vernichtet.
Nach Angaben des Nachrichtensenders Bloomberg wurden auf den weltweiten Aktienmärkten fast 6,3 Billionen USD an Maktkapitalisierung vernichtet. Die weltweite Marktkapitalisierung fiel in 2011 um 12,1 Prozent auf 45,7 Billionen USD.


26 % der weltweiten Devisenreserven werden in EUR gehalten
Der EUR hat sich 10 Jahre nach der physischen Euroeinführung am 1. Januar 2002 erstaunlich gut gehalten und notiert heute fast 40 Dollarcent höher als vor 10 Jahren. Die Gemeinschaftswährung ist Zahlungsmittel in 17 Mitgliedsstaaten. In diesen 17 Eurostaaten leben 330 Millionen Menschen. In den USA leben hingegen Stand 2011 nur 311 Millionen Menschen. Mittlerweile werden 26 Prozent der weltweiten Devisenreserven in EUR gehalten. Damit ist der EUR nach dem USD die wichtigste Währung. Mit 40 Prozent der täglichen Transaktionen wird der EUR nach dem USD am zweithäufigsten gehandelt.


7 013 992 000 Menschen leben auf der Erde
Nach Schätzungen der UN-Bevölkerungsabteilung leben am 31.12.2011 ca. 7.013.992.000 (7,013 Milliarden) auf unserem Planeten. Im Vorjahr 2010 betrug der Wert 6,895 Millarden Menschen. Der Zuwachs beträgt demnach 118 Millionen Menschen. Im Vergleich Deutschland hat gerade einmal 81,7 Millionen Einwohner. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung wird alle 2,6 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Baby geboren.


980 Millionen Reisende weltweit zählte die UNWTO in 2011
Mit 980 Millionen Reisenden weltweit wurde in 2011 ein neuer Rekordwert erzielt. Dies entspricht einem Zuwachs von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Reisenden (über 500 Millionen) kamen nach Europa. Die Welttourismusorganisation (UNWTO) zählt als Tourist / Reisende alle Personen, die mindestens eine Nacht im Ausland verbringen.


Deutschlandweit wurden rund 10,1 Millionen Smartphones in 2011 verkauft
Nach Angaben des Branchenverbands BITKOM wurden in Deutschland im Kalenderjahr 2011 ca. 10,1 Millionen Smartphones verkauft. Der damit verbundene prognostizierte Umsatz liegt bei etwa 2,2 Milliarden Euro. Insgesamt wurden in Deutschland 2011 rund 28,4 Millionen Mobiltelefone mit einem Umsatz von rund 4,3 Milliarden Euro verkauft. Der Marktforscher Gartner beziffert den weltweiten Verkauf von Smartphones in 2011 auf 472 Millionen Geräte und die Gesamtzahl aller verkauften Mobiltelefone weltweit auf 1,8 Milliarden.


114 Millionen Mobilfunkteilnehmer wurden 2011 in Deutschland gezählt
Danach besitzt jeder Bundesbürger im Durchschnitt 1,4 Handys. Die Mobilfunknutzung hat sich gegenüber vor zehn Jahren in etwa verdoppelt. 83 Prozent der Bevölkerung besitzen ein Mobiltelefon. Nur 16 Prozent der Bundesbürger haben ausschließlich einen Festnetzanschluss. Im Durchschnitt telefoniert jeder Bundesbüroger mit seinem Handy jährlich 42,5 Stunden. Außerdem wurden 55 Milliarden SMS in 2011 verschickt.


76 Prozent der deutschen Bevölkerung (53,4 Millionen Menschen) sind online.
Dies ergab eine Onlinestudie von ARD/ZDF.


63,6 Millionen Tablets wurden weltweit in 2011 verkauft
Die Geräteklasse Tablets hat sich endgültig etabliert und ist kaum noch wegzudenken. Noch hat Apple mit seinem IPAD mit ca. 73 Prozent eine marktbeherschende Stellung. Android Geräte kommen auf ca. 17 Prozent. Für 2012 wird mit einem Absatz von 103 Millionen Tablet Devices gerechnet.


PC-Absatz in 2011 betrug 352,8 Millionen
Nach Angaben von Gartner wurden in 2011 352,8 Millionen Computer verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Hersteller Ranking für 2011 sieht wie folgt aus:
HP 60,6 Millionen (Marktanteil 17,2 Prozent)
Lenovo 45,7 Millionen (Marktanteil 13,0 Prozent)
Dell 42,9 Millionen (Marktanteil 12,1 Prozent)
Acer Group 39,4 Millionen (Marktanteil 11,2 Prozent)
Asus 20,8 Millionen (Marktanteil 5,9 Prozent)
Andere 143,5 Millionen (Marktanteil 40,6 Prozent)

 


Zahlen zum Jahresende für 2012