Prosecco Zonin Spumante DOC Brut – ca. 8 Euro
Testsieger beim SZ Prosecco Test: Der Beste – 9 von 10 Punkte
Bewertungstext SZ: „Dieser Wein wurde mit der Methode champenoise vergoren. Das heißt, die Kohlensäure wurde nicht nachträglich hinzugefügt, sondern ist direkt in der Flasche entstanden. Dies ist eine aufwendigere Methode und kann zu einem feineren Produkt führen: Der Prosecco hat eine leicht süßliche Hefe-Note, die an Brioche erinnert. Das sorgt für mehr Komplexität und Charakter. Die Perlage ist fein und angenehm auf der Zunge. Der Geschmack ist vielfältiger und erinnert an Apfel und Birne nebst würzigen Komponenten. Der Geschmack verfliegt auch nicht gleich, sonder hält sich auf der Zunge. Mit Abstand der hochwertigste Prosecco im Test.“
Rebsorte: Glera
Trinktemperatur: 8°C
Alkoholgehalt: 11%
Lagerpotenzial: 1-2 Jahre
Trinkempfehlung: Aperitiv und leichten Speisen wie z.B. Antipasti, Linsensalat mit Rucola, Chicoréesalat mit Orangen und Pinienkernen
Prosecco Valdo Valdobbiadene Superiore Marca Oro DOCG – ca. 9 Euro
Platz 2 beim SZ Prosecco Test: Der Sommerliche – 8 von 10 Punkte
Bewertungstext SZ: „Der macht einen guten Eindruck, die Vergärung fand hier ebenfalls in der Flasche statt. Im Glas entfaltet er sich schnell in eine fruchtbetonte Richtung, die allerdings kaum brotwürzige Akzente zeigt, was für ein nur kurzes Hefelager spricht. Der Duft kommt ansprechend und klar daher, er erinnert an Minze und frische Gartenkräuter. Der Geschmack wird dem Geruch leider nicht ganz gerecht: Wo die Süße allzu dominant wirkt, kommt die Säure viel zu kurz. Das bremst den Trinkfluss und wird schnell langweilig. Nichtsdestotrotz ist das ein ordentlicher Prosecco. Wer es geschmacklich etwas milder mag, wird ihn an Sommertagen gerne trinken.“
Besonderheit: Die Gewächse befinde sich auf tonhaltigen Kalkböden in einer Höhenlage von 100-300 Meter in Südlage. Die Weinlese erfolgt in der zweiten Septemberhälfte. Der Ertrag beträgt maximal 13.500 Kg/ha. Schonendes Pressen und Gärung mit ausgewählten Hefen bei kontrollierter Temperatur. Die Verfeinerung erfolgt 3 Monate im Gärbehälter mit anschließender 3 Monate Reifung in der Flasche.
Rebsorte: Glera
Trinktemperatur: 6°C
Alkoholgehalt: 11,0 %
Lagerpotenzial: 2-3 Jahre
Trinkempfehlung. Ideal als Aperitif, zu Fischgerichten und milden Speisen
Anschrift Hersteller: VALDO SPUMANTI SRL, Via Foro Boario 20, 31049 Valdobbiadene (TV), Italien
Prosecco Mionetto DOC Treviso Brut – ca. 8 Euro
Der Spumante Treviso stammt aus dem Herzen der Weinregion Veneto. Dies ist die perfekte Gegend für die Rebsorte Glera, da hier die Rebstöcke ein ausgewogenes Klima mit ausreichend Regen und Sonnenstunden vorfinden. In 500 Metern Höhe gedeihen hier echte Spitzengewächse. Dieser Prosecco ist ausgesprochen harmonisch und animierend zugleich. Ein reinsortiger Glera eben, der dabei die Kategorie „Brut“ völlig neu interpretiert und sicherlich zu den Modernsten seiner Klasse gehört. Selbst ausgesprochene Kenner sind von der Mionetto Prossecco DOC Treviso Brut der Prestige-Linie oft angenehm überrascht. Im Glas zeigt er sich mit strohblonder Farbe. Noch mehr Lust macht jedoch der Duft nach reifem Kernobst- und Zitrusaromen, dazu die floralen und leicht pflanzliche, würzige, getreidige Töne. Am Gaumen brilliert er dabei mit Noten von grünem Apfel, Pfirsich und Honig. Die feine Perlage und der gute Abgang runden das Gesamtbild positiv ab und machen diesen Prossecco zu einem sehr hochwertigen Schaumwein auf internationalem Top-Niveau!
Rebsorte: Glera
Trinktemperatur: 6-8°C
Alkoholgehalt: 11,0 %
Lagerpotenzial: 1-2 Jahre
Trinkempfehlung: schmeckt auch sehr gut bei Aperitifs wie z.B. dem Aperol Spritz oder zum Essen bei Gemüse, Pilzen, Minestrone und gegrilltem Fisch.
Der Vicampo Tester Carsten Stammen bewertete diesen Prosseco mit sagenhaften 96P in der Traubenklasse 2.
Die 15 besten Prossecos mit angemessenem Preisniveau
Quelle: Danielle St. Pierre – 12.05.2017 für bestproducts.com
Sieben empfehlenswerte Proseccos
Quelle: idee-fuer-mich.de
Welcher Prosecco schmeckt am besten?
Bewertungstest SZ – 30.08.2016: