Vergleich Immobilienpreise Kauf (pro Quadratmeter) Deutschland 2018


Der Immobilien-Wahnsinn in Deutschland geht unverändert weiter. Das Immobilienportal Immowelt hat dafür die Immobilien-Kaufpreise (pro Quadratmeter) in 80 deutschen Großstädten (ab 100.000 Einwohner) ausgewertet. Die Immobilienpreise wurden als Median-Wert ermittelt und beziehen sich auf inserierte Angebotspreise von Wohnungen und Häusern in 2018. Grundlage der Immowelt Studie waren 723.500 inserierte Angebote.

Die höchsten Immobilienpreise in Deutschland werden in München erzielt. Hier kostet der Quadratmeter mittlerweile im Schnitt 7.140 Euro. Gegenüber dem Vorjahr sind das 9 Prozent mehr. Auf Platz 2 landet Frankfurt am Main mit einem Quadratmeterpreis in Höhe von 4.430 Euro. Ingolstadt mit 4.300 Euro rangiert auf Platz 3.

Bezahlbaren Wohnraum finden Käufer überwiegend in den ostdeutschen Großstädten.

Immobilienpreise Kauf in 2018 für 80 Städte in Deutschland mit über 100.000 Einwohnern (sortiert nach Preis pro m2)

RangStadtKaufpreis in EUR
2018
Kaufpreis in EUR
2017
Veränderung
in Prozent
2018 zu 2017
1München714065809
2Frankfurt am Main4430404010
3Ingolstadt430041703
4Freiburg im
Breisgau
426040505
5Regensburg418038907
6Hamburg409038307
7Stuttgart4080370010
8Berlin3790337012
9Erlangen3730336011
10Augsburg3440300015
11Potsdam3370301012
12Wiesbaden335032702
13Düsseldorf332030509
14Darmstadt32803310-1
15Karlsruhe3250294011
16Heidelberg325030407
16Ulm325031005
18Köln323029808
19Mainz314028809
20Fürth3120265018
21Offenbach am
Main
3110268016
21Nürnberg3110283010
23Reutlingen309028608
24Münster3070272013
25Würzburg295028404
26Rostock2800251012
27Heilbronn278025409
28Trier2720244011
29Bonn271025606
30Mannheim257024306
31Hannover2560229012
31Koblenz2560232010
33Bergisch Gladbach254024404
34Neuss252024005
34Oldenburg252023905
36Kiel2500219014
37Göttingen241023602
38Pforzheim2350202016
38Jena235022504
40Aachen233023001
41Lübeck230022701
42Paderborn2290205012
42Braunschweig2290206011
44Wolfsburg2260200013
45Dresden2230199012
46Kassel221020707
46Leverkusen22102350-6
48Erfurt2130176021
49Osnabrück210020303
50Bremen205019107
51Mülheim203019007
52Moers198019303
53Bielefeld196018307
54Ludwigshafen am
Rhein
1940177010
55Solingen193017908
56Leipzig1920164017
57Bochum176016407
58Dortmund173016505
59Bottrop170016503
60Krefeld166015606
61Essen165015506
62Halle (Saale)1640138019
63Siegen1590137016
64Hamm1570138014
65Cottbus1550141010
66Hildesheim154014705
66Saarbrücken154015003
68Remscheid1470129014
69Magdeburg146014104
70Recklinghausen145014401
71Mönchengladbach13701380-1
72Oberhausen136012707
73Wuppertal131012307
74Duisburg129012206
74Hagen12901300-1
76Herne127012601
77Salzgitter1230100023
78Bremerhaven1170100017
79Chemnitz106086023
80Gelsenkirchen100091010

Durchschnittliche Kaufpreise (pro Quadratmeter) von Immobilien in 80 deutschen Großstädten
Quelle: bild.de, 07.03.2019


In welchen deutschen Großstädten ist mieten besser als kaufen?
Am Ende hängt die Entscheidung, ob sich eher das Mieten oder der Kauf einer Immobilie lohnt von der eigenen Erwartung ab, wie sich die Preise und Mieten im geplanten Zeitraum entwickeln werden. Ohne große Preissteigerungen (Stand heute) lohnt sich der Kauf einer Immobilie zumindest aus finanzieller Sicht in vielen Städten nicht mehr.
Quelle: wiwo.de, 11.02.2020

Mieten oder kaufen in der BRD – Was rechnet sich wo?
Fast jeder wird sich im laufe seines Lebens mit der Frage beschäftigen, wie er in Zukunft wohnen (Miete oder Wohneigentum) möchte. In vielen Ballungsräumen wie z.B. München macht mieten für die meisten Menschen (abhängig von der Eigenkapitalquote und Einkommen) in Anbetracht der hohen Kaufpreisen mehr Sinn als kaufen. Experten empfehlen, höchstens 30 Prozent des monatlich vefügbaren Einkommens für Wohnkosten zu verwenden.
Quelle: spiegel.de, 26.06.2019

Ruhrgebiet das neue Armenhaus Deutschlands – Teile Deutschland werden sich weiter entvölkern
Bis 2035 wird die Bevölkerung in Deutschland stabil bleiben. Nach der Bevölkerungsprognose des gemeinnützigen Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung werden dann in Deutschland 82,3 Millionen Menschen leben. Ende 2018 haben in Deutschland nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes rund 83,0 Millionen Menschen gelebt. Ende 2017 waren es 82,8 Millionen Menschen. In den ländlichen Gebieten in Deutschland wird die Bevölkerungszahl jedoch weiter schrumpfen und überdurchschnittlich stark altern. Den Forschern zufolge ist Ostdeutschland besonders hart davon betroffen.
Quelle: welt.de, 05.04.2019

Prognose Bevölkerungsstatistik bis 2037 für das Bundesland Bayern
Bis zum Jahr 2037 werden in Bayern voraussichtlich knapp 13,5 Millionen Menschen leben. Das sind 3,7 Prozent mehr als Ende 2018. Die Statistiker gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2037 jährlich im Schnitt rund 42.000 Zuwanderer nach Bayern ziehen werden.
Quelle: augsburger-allgemeine.de, 28.12.2018

Der Traum vom Haus ist ausgeträumt – Die Immobilienpreise sind größtenteils zu hoch.
Quelle: WirtschaftsWoche, 13.07.2018