Börsenindizes, Währungen, Rohstoffe – 1 Jahr Performance (2015)

20152014Veränderung zum
Vorjahr in %
Veränderung
in Zahlen
DAX10743.019805.559.56937.46
Mdax20774.6216934.8522.673839.77
Euro Stoxx 503267.523146.433.85121.09
STOXX600365.813426.9623.81
CAC 404637.064252.299.05384.77
FTSE MIB21418.3719130.2611.962288.11
IBEX 359544.210279.5-7.15-735.3
Nikkei 2251903417450.779.071583.23
Dow Jones17425.0317823.07-2.23-398.04
S&P 5002043.942058.9-0.73-14.96
Nasdaq 10046004236.288.59363.72
GER 10-YR (BUND)0.630.5260.13
US 10-YR2.26942.127.050.1494
EUR/USD1.08581.2098-10.25-0.124
EUR/JPY130.62145.14-10.00-14.52
EUR/CHF1.08761.2028-9.58-0.1152
EUR/GBP0.7360.7766-5.23-0.0406
EUR/RUB78.16472.0118.546.153
EUR/TRY3.16692.823212.170.3437
Öl Brent USD37.657.55-34.67-19.95
Natural Gas2.353.58-34.36-1.23
Gold USD1060.51184.31-10.45-123.81
Silver USD13.8215.69-11.91-1.87
Coffee126166.6-24.37-40.6
Wheat469.5604.75-22.36-135.25

Langzeit 10 Jahres Chart DAX (2015) – Quelle onvista.de
10-Jahres-Chart-DAX-2015

Langzeit 10 Jahres Chart (2015) – Dow Jones / S&P 500 / Nasdaq composite
10 Jahres Chart US Index - Dow Jones / S&P 500 / Nasdaq composite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Trailing Twelve Months)
Dax-KGV am 31.12.2015: 12,76
Euro Stoxx 50 KGV am 31.12.2015: 19,13
Dow-Jones-KGV am 31.12.2015: 16,52
S&P 500 KGV am 31.12.2015: 21,54

Baker Hughes Rig Count – aktuelle Zahl Bohrlöcher
U.S. – 31. Dezember 2015 – 698
U.S. – 31. Dezember 2014 – 1113

Durchschnittlicher Ölpreis WTI Crude Oil: 48,67 (2015) / 93,17 (2014)
Durchschnittlicher Ölpreis Brent Crude Oil: 52,32 (2015 / 98,89 (2014)

Top 5 – Gewinner DAX 2015
Adidas +56 Prozent
Fresenius +52,8 Prozent
Infinenon +52,7 Prozent
Deutsche Börse +37,4 Prozent
HeidelbergCement +28,6 Prozent

Top 5 – Verlierer DAX 2015
Linde -13,2 Prozent
ThyssenKrupp -13,7 Prozent
Volkswagen VZ -27,6 Prozent
Eon -37,1 Prozent
RWE ST -54,3 Prozent

  • Tabelle Übersicht EU-Arbeitslosenquote auf Jahressicht 2015 sortiert nach Ländern – PDFEuroraum 19 Länder
    2015: 10,9 Prozent / 2014: 11,6 Prozent / 2013: 12,0 ProzentEU (28 Länder)
    2015: 9,4 Prozent / 2014: 10,2 Prozent / 2013: 10,9 ProzentDeutschland
    2015: 4,6 Prozent / 2014: 5,0 Prozent / 2013: 5,2 Prozent
  • BIP Deutschland 2014: +1,6 Prozent
    BIP Deutschland 2015: +1,7 Prozent (vorläufig 14.01.2016)
    BIP Deutschland 2016: +1,7 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
    BIP Deutschland 2017: +1,7 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)BIP United States 2014: +2,4 Prozent
    BIP United States 2015: +2,5 Prozent
    BIP United States 2016: +2,6 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
    BIP United States 2017: +2,6 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
  • BIP China 2015 +6,9 Prozent (Langsamste Wachstum seit 25 Jahren)
    BIP China 2016 +6,3 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
    BIP China 2017 +6,0 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
  • BIP Euroländer 2015 +1,5 Prozent
    BIP Euroländer 2016 +1,7 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
    BIP Euroländer 2017 +1,7 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)weltweites Wirtschaftswachstum 2015 +3,1 Prozent (Quelle: IMF)
    weltweites Wirtschaftswachstum 2016 +3,4 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)
    weltweites Wirtschaftswachstum 2017 +3,6 Prozent (Quelle: Prognose IMF – Stand 19.01.2016)Prognose Wirtschaftsentwicklung im internationalen Vergleich 2015 / 2016 (Stand 19.01.2016)

    Länder TOP 50 BIP (2015)

  • Deutschland Bruttoinlandsprodukt (BIP): 3.025,9 Mrd. Euro (2015)
  • Deutschland Pro-Kopf BIP: 37.099 Euro (2015)
  • 5,3 Billionen Euro betrug das Geldvermögen der Deutschen Ende 2015
    Laut Bankenverband BdB ist trotz der sehr niedrigen Zinsen das Geldvermögen der Deutschen Ende 2015 auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich das Vermögen um knapp fünf Prozent auf 5,3 Billionen Euro. Wie risikoscheu die deutschen Sparer bei ihren Geldanlagen agieren zeigt die Aufteilung nach Anlageklassen. Gut zwei Billionen Euro ergeben sich aus Ansprüchen an Lebensversicherungen, Pensionskassen und andere Altersvorsorgeeinrichtungen. Über 1,9 Billionen Euro liegen auf Spar-, Sicht- und Terminkonten, die so gut wie keine Zinsen bringen. Lediglich 342 Milliarden Euro stecken in Aktien. Der Aktienanteil am gesamten Geldvermögen der privaten Haushalte änderte sich mit gut sechs Prozent aber nicht.
    Die gesamten Verbindlichkeiten der privaten Haushalte stiegen gegnüber der Vorjahr um 0,5 Prozent auf 1629 Milliarden Euro. Unter dem Strich erhöhte sich das Nettogeldvermögen damit um 0,3 Prozent auf 3710 Milliarden Euro. Immobilien oder Kunstwerke sind in der Statistik nicht enthalten.
  • Deutsche Staatsverschuldung sinkt um 24 Milliarden Euro in 2015
    Die deutschen Staatsschulden sind 2015 dank der guten Konjunktur um 24 Milliarden Euro gesunken. Laut Bundesbank liegt der aktuelle Schuldenstand damit bei 2,15 Billionen Euro. Der Schuldenstand erreicht damit ein Niveau von 71,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Erlaubt sind nach dem Vertrag von Maastricht lediglich 60 Prozent.
  • 247,8 Milliarden EURO betrug der Netto-Exportüberschuss für Deutschland in 2015
    Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes führten Unternehmen in 2015 Waren im Wert von 1,196 Billionen Euro aus. Ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Importe von eingeführten Waren stiegen auf 948 Milliarden Euro, ein Plus von 4,2 Prozent zum Vorjahr.
  • Der Exportüberschuss für 2015 in Deutschland liegt laut ifo-Institut bei 280 Milliarden Euro. Dies entspricht 8,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. In die Leistungsbilanz fließen neben dem Warenaustausch auch alle anderen Transfers mit dem Ausland ein – von Dienstleistungen bis zur Entwicklungshilfe.
  • Der deutsche Staat hat 2015 einen Rekordüberschuss erreicht. Insgesamt nahmen Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen rund 19,4 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung entspricht das einem Plus von 0,6 Prozent.
  • Inflationsrate Deutschland 2015: +0,3 Prozent
    Eine so niedrige Teuerungsrate gab es zuletzt während der Wirtschaftskrise in 2009.
  • Reallohnzuwachs 2015 in Deutschland +2,4 Prozent (nominal 2,7 Prozent ./. 0,3 Prozent Inflationsrate)
    Quelle: Hans-Böckler-Stiftung
  • Arbeitslosenzahl 2015 in Deutschland betrug 2795000
    104.000 weniger als in 2014. Noch weniger Erwersblose gab es zuletzt im Jahre 1991 mit durchschnittlich 2,6 Millionen.
  • Fast jeder Zehnte erhielt 2015 soziale Mindestsicherung
    In Deutschland haben knapp acht Millionen Menschen Ende 2015 soziale Mindestsicherungsleistungen erhalten. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, entspricht das einem Anteil von 9,7 Prozent der Bevölkerung. Ein Jahr zuvor hatten knapp 7,4 Millionen Menschen Hilfen bekommen. Zu dem Anstieg trug vor allem die starke Zunahme leistungsberechtigter Asylbewerber bei – ihre Zahl wuchs von 363.000 im Jahr 2014 auf rund 975.000 Ende vorigen Jahres. Gut 5,9 Millionen Menschen und damit 73,1 Prozent aller Hilfsempfänger erhielten Hartz-IV-Leistungen. Überdurchschnittlich hoch war die Zahl der Empfänger in Berlin, wo fast jeder Fünfte (19,4 Prozent) Geld zur Mindestsicherung erhielt, sowie in Bremen (18,5 Prozent).
  • Als armutsgefährdet gilt, wer über weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verfügt. In Deutschland lag die offizielle Schwelle 2015 bei einem Jahresnettoeinkommen von 12.401 Euro für eine Einzelperson. Tatsächlich aber leben viele Menschen in Deutschland deutlich unterhalb dieser offiziellen Armutsschwelle. Nach Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat lag das monatliche Durchschnittseinkommen der Armutsgefährdeten in Deutschland 2015 bei 719 Euro un damit nahezu 30 Prozent unterhalb der offiziellen Armutsschwell von 1033 Euro. Die Statsitik zeigt auch, dass in 2015 rund 13,4 Millionen Menschen von Armut bedroht waren. Nach EU-Definition gilt als armutsgefährdet, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2015 lag dieser Wert für Alleinlebende in Deutschland bei 1033 Euro im Monat.
    Quelle: n-tv vom 06.12.2016
  • Armuts- und Reichtumsbericht Bundesregierung 2015
    – 16.495 Bundesbürger hatten ein Jahreseinkommen von mehr als einer Million Euro. In 2009 waren es noch 12.424
    – 7,99 Millionen Bundesbürger sind 2015 in der untersten Einkommens-Skala angesiedelt und auf die Mindestsicherung (z.B. Hartz IV, Mindestrente) angewiesen. In den letzten fünf Jahren ein Anstieg um 800.000
    – 4,17 Millionen Erwachsene (2,05 Mio. Haushalte) gelten derzeit als überschuldet. Dies liegt auch an den niedrigen Arbeitseinkommen vieler Menschen. Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet für einen Stundenlohn von weniger als zehn Euro. Der Verdienst liegt damit nur knapp oberhalb der Armutsgrenze. In Ostdeutschland erhalten mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer nur einen Niedriglohn.
  • Erstmals 30 Millionen Beschäftigte bei kleineren und mittleren Unternehmen in Deutschland
    (25.10.2016 – Quelle: n-tv – Studie Förderbank KfW)
    Der Anteil des Mittelstandes an der gesamten Erwerbstätigkeit war mit 69 Prozent nie höher. Großunternehmen und der öffentliche Bereich reduzierten im Erhebungszeitraum hingegen ihre Mitarbeiterzahl um 180.000.
  • Auf dem deutschen Immobilienmarkt wurden 2015 nach Expertenschätzungen (Immobilienforschungsinstitut Gewos) 214 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Ein Großteil des Umsatzes in Höhe von 150 Milliarden Euro wurde mit dem Verkauf von Eigentumswohnungen, Eigenheimen, Mehrfamilienhäusern und Bauland erzielt. Etwas mehr als ein Viertel zum Gesamtumsatz steuerten dabei der Bau von Gewerbeimmobilien (Büros, Lagerflächen, Industriehallen) bei.
  • In Deutschland geben private Haushalte mehr als ein Drittel ihres Konsumbudgets für den Bereich Wohnen aus. Laut Statistisches Bundesamt summierten sich die Aufwenden für den gesamten Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung auf durchschnittlich 859 Euro. Ausgaben für das Wohnen waren somit der höchste Konsumausgabenposten. In 2015 waren es 36 Prozent der monatlichen Konsumausgaben eines privaten Haushalts, die im Schnitt 2391 Euro betrugen. Mit steigender Haushaltsgröße nimmt der Anteil etwas ab. Bei Einpersonenhaushalte hingegen betrug der Anteil sogar 41 Prozent und summierte sich auf 628 Euro. Bei Zweipersonenhaushalte lag der Anteil bei 35 Prozent und 961 Prozent, bei vier Personen waren es 33 Prozent und 1183 Euro. Hinter dem Bereich Wohnen rangieren Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren mit 14 Prozent, gefolgt von Verkehr mit 13 Prozent.
  • Die Verbraucher in Deutschland haben in 2015 mehr als 13 Milliarden Euro gespart, weil die Ölpreise so stark gefallen sind.
  • Deutsche Möbelindustrie 2015 mit einem Umsatzplus von 6,2 Prozent auf 17,387 Milliarden Euro
    Nach endgültigen Zahlen der VDM ist der Umsatz der deutschen Möbelindustrie in 2015 auf 17,387 Milliarden Euro gestiegen. Damit liegt der Möbelindustrieumsatz fast wieder auf dem Niveau vor der Finanzkrise im Jahr 2008. Im Inland wuchs der Umsatz um 4,3 Prozent auf 11,854 Milliarden Euro. Im Ausland wuchs der Umsatz prozentual noch stärker um 10,5 Prozent auf 5,533 Milliarden Euro. Der Auslandsanteil am Branchenumsatz lag bei 31,9 Prozent. Im Durschnitt beschäftigte die Möbelindustrie im vergangenen Jahr 83.747 Mitarbeiter. Die VDM-Statistik erfasst 499 Betriebe.
  • Küchenmöbelindustrie hat 2015 einen Umsatz von 4,575 Milliarden Euro erzielt
    Vom Küchenmöbelumsatz entfielen 2,897 Milliarden Euro auf das Inland und 1,679 Milliarden Euro auf das Ausland. Gegenüber dem Vorjahr betrug das Umsatzwachstum 7 Prozent.
  • An den deutschen Flughäfen wurden in 2015 deutlich mehr Passagiere abgefertigt. Die Zahl wuchs laut Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft auf rund 216 Millionen (+3,9 Prozent). In den letzten zehn Jahren wuchs der Luftverkehr in Deutschland um fast ein Drittel.
  • Deutschland-Tourismus 2015 mit sechsten Rekordjahr in Folge
    Das Statistische Bundesamt zählte 436,4 Millionen Übernachtungen aus dem In- und Ausland. Ein Anstieg von +3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland stieg um 5 Prozent auf 79,7 Millionen. Bei Reisenden aus dem Inland gab es ein Plus von 2 Prozent auf 356,7 Millionen.
  • Deutsche Einzelhandel Umsatz 2015 laut Prognose Statistisches Bundesamt zwischen +2,8 Prozent und +3,1 Prozent.
    Das Umsatzplus liegt danach nicht nur nominal, sondern auch real (inflationsbereinigt), bei knapp +3 Prozent. Das ist die höchste Steigerungsrate seit 1994.
  • Gastgewerbe (Restaurants, Hotels) in Deutschland 2015 mit Umsatzplus
    Wiesbaden (dpa) – Die Verbraucher haben 2015 die Kassen von Deutschlands Gastwirten und Hoteliers so kräftig klingeln lassen wie seit Jahren nicht.
    Nominal lagen die Umsätze um 4,2 Prozent über dem Vorjahreswert, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das ist nach Angaben der Wiesbadener Behörde die höchste jährliche Zuwachsrate seit 1994.
    Preisbereinigt (real) setzten die Betriebe 1,7 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor – die größte Steigerung seit 2011 (2,3 Prozent). Im Dezember setzte sich im Gastgewerbe der positive Trend der Vormonate fort. Die Statistik erfasst Unternehmen mit mindestens 150 000 Euro Jahresumsatz.
  • Laut Kraftfahrt-Bundesamt hat der Automarkt in Deutschland 2015 mit 3,2 Millionen zugelassenen Neuwagen gegenüber dem Vorjahr mit +5,6 Prozent kräftig zugelegt. Zuletzt haben die Autobauer 2009 durch die Abwrackprämie noch mehr Neuwagen verkauft.
  • Deutsche Kfz-Gewerbe mit Umsatzplus in 2015
    Für die Autohäuser und Werkstätte erhöhte sich der Umsatz in 2015 gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf 156,5 Milliarden Euro. Die Rendite blieb mit 1,4 Prozent (1,3 Prozent Vorjahr) jedoch sehr mager. Laut dem Zentralverband Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe wären jedoch mindestens 3 Prozent notwendig.
  • Ausgaben für Ökostrom haben 2015 in Deutschland ein neuen Rekordstand erreicht. Nach Angaben der Netzbetreiber wurden den Betreibern von Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen 24,1 Milliarden Euro gezahlt. Ein Plus von 2,6 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Mit 647 Terawattstunden wurde 2015 mehr Strom als jemals zuvor in der deutschen Geschichte erzeugt. Gegenüber 2014 gab es einen Anstieg von rund +3 Prozent. Erneuerbare Energien aus Wind-, Solar, Wasser und Bioenergiekraftwerken hatten in 2015 an der gesamten deutschen Stromproduktion einen Anteil von 32,5 Prozent. Insgesamt erzeugten die Kraftwerke in Deutschland weit mehr Strom, als gebraucht wurde. Der Stromexport erreichte 2015 mit 60,9 Terawattstunden einen historischen Höchststand. Fast ein Zehntel des in Deutschland produzierten Stroms wurde ins Ausland verkauft.
  • 23.222 Unternehmen meldeten 2015 Insolvenz an. Dies ist ein Rückgang von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der verursachte Schaden zahlungsunfähiger Firmen beziffert die Wirtschaftsaufkunftei Bürgel in 2015 auf 19,7 Milliarden Euro, gegenüber 26 Milliarden Euro zum Vorjahr. 220.000 Arbeitnehmer waren in 2015 von den Pleiten betroffen gewesen. Dank der stabilen Konjunktur und günstigen Finanzierungsbedingungen befindet sich die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland für 2015 auf dem niedrigsten Niveau seit 1999. Von Firmenpleiten besonders oft betroffen waren in 2015 Firmen aus den Branchen Logisitik, Bau und Handel.
  • Fast 1,2 Milliarden Auslandstouristen zählte die UN-Tourismusorganisation (UNWTO) in 2015. Dies ist ein Anstieg von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2016 wird ein Wachstum von 3,5 – 4,5 Prozent erwartet.
  • Stand 2015: Flugzeuge machen derzeit zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus. Die Zahl der Flugzeugpassagiere soll sich jedoch bis zum Jahr 2030 verdoppeln.
  • Schwellenländer (Emerging Markets) mussten in 2015 Kapitalabflüsse in Höhe von 735 Milliarden USD verkraften. Für 2016 prognostiziert die IIF (Institute of International Finance) in den Schwellenländern einen Kapitalabfluss in Höhe von 448 Milliarden USD.
  • Weltweite Arbeitslosigkeit nimmt nach UN-Angaben weiter zu. 2015 stieg die Zahl der Arbeitslosen laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) auf 197,1 Millionen Menschen. Das waren 27 Millionen Arbeitslose mehr als vor Ausbruch der Finanzkrise in 2007.
  • Dividenden-Aktien-DAX-2016

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Top 10 Verlierer S&P 500 in 2015
    Chesapeake Energy -77 Prozent
    Southwestern Energy -77 Prozent
    CONSOL Energy -77 Prozent
    Freeport-McMoRan -70 Prozent
    Fossil Group -66 Prozent
    Kinder Morgan -64 Prozent
    Micron Technology -60 Prozent
    NRG Energy -58 Prozent
    Ranges Resources -57 Prozent
    Murphy Oil -55 Prozent
  • Gewinner und Verlierer S&P 500 in 2015 nacht Sektoren
    Consumer discretionary + 8,4 Prozent
    Health care +5,2 Prozent
    Information technology +4,3 Prozent
    Consumer staples +3,8 Prozent
    Telecom -1,7 Prozent
    Financials -3,5 Prozent
    Industrials -4,7 Prozent
    Utilities -8,4 Prozent
    Materials – 10,4 Prozent
    Energy -23,6 ProzentBörsenindizes, Währungen, Rohstoffe – 4 Jahr Performance (2015 – 2011)
    20152011Veränderung zum
    Vorjahr in %
    Veränderungen
    Durschnitt pro Jahr
    Veränderung
    in Zahlen
    DAX10743.015898.3582.1420.534844.66
    Mdax20774.628897.81133.4833.3711876.81
    Euro Stoxx 503267.522316.5541.0510.26950.97
    Dow Jones17425.0312217.5642.6210.665207.47
    S&P 5002043.941257.662.5315.63786.34
    EUR/USD1.08581.296-16.22-4.055-0.2102
    EUR/JPY130.6299.6931.037.7630.93
    EUR/CHF1.08761.2151-10.49-2.62-0.1275
    EUR/GBP0.7360.8337-11.72-2.93-0.0977
    EUR/RUB78.16441.64487.7021.9236.52
    EUR/TRY3.16692.453329.097.270.7136
    Öl Brent USD37.6107.5-65.02-16.26-69.9
    Gold USD1060.51563.7-32.18-8.05-503.2
    Schlusskurse Börse 31.12.2016
    Schlusskurse Börse 31.12.2014
    Schlusskurse Börse 31.12.2013